Die Zügel in der Hand – so gewöhnt sich ein Welpe an die Leine
Das Gassigehen macht den meisten Welpen großen Spaß. Schließlich warten zahlreiche Eindrücke auf ihn und es gibt vieles zu entdecken. Das kommt einem neugierigen und verspielten Welpen gerade recht. Doch auch das Gassigehen will gelernt sein. Denn nur, wenn er lernt, richtig und ruhig an der Leine zu gehen und sich vor allem daran gewöhnt, macht der Ausflug Herrchen und Welpe Freude. Manchmal braucht es auch hier ein wenig Geduld, bis es funktioniert. Mit ein paar Tipps und Tricks meistern Welpe und Herrchen auch das gemeinsam.
Gewöhnung an Halsband und Leine
Damit Sie mit dem Welpen gefahrlos Gassi gehen können, muss sich der Welpe zunächst an das Halsband und an die Leine gewöhnen. Er kennt es nicht und wird es zunächst ablehnen – schließlich verbindet er damit Einschränkungen in der Freiheit. Besonders wichtig ist es, dass das Halsband, bestenfalls aus Stoff oder Leder, korrekt angelegt wird und dem Welpen nicht wehtut und womöglich einschneidet. Richtig angelegt ist das Halsband, wenn es locker und bequem genug sitzt, um mit zwei Fingern zwischen Halsband und Hals zu greifen. Es sollte gleichzeitig eng genug anliegen, sodass der Welpe nicht hinausschlüpfen kann. Zur Gewöhnung ist es empfehlenswert, den Welpen vor dem Anbringen am Halsband und an der Leine schnuppern zu lassen. Das nimmt ihm die Angst davor. Und man sollte ihn die Leine zu Hause austesten und damit herumlaufen lassen, bevor es ins Freie geht. Wenn der Welpe sich das Band partout nicht anlegen lassen möchte, ist es hilfreich, mit ein paar Leckerchen oder Spielzeug zu arbeiten. So lässt er sich ablenken und er wird das Anleinen in Zukunft mit einem positiven Erlebnis in Verbindung bringen.
Es grüßt euch Tom von Ridgi Pad – immer frei Schnauze und mit einem Herz für Hunde
Super Tips, vielen Dank. Auch wenn der Welpe bereits andere Hunde kennengelernt hat, wird er gerne spazieren gehen.
Angelika | am 14. Oktober 2012 um 14:02 Uhr