Den Welpen mit Vorbereitung und Leckerchen positiv stimmen
Manche Welpen betreten die Tierarztpraxis zitternd und völlig verängstigt. Das muss nicht sein, wenn man ihn sanft und im Vorfeld auf die Situation vorbereitet. Die Untersuchung beim Tierarzt bedeutet in jedem Fall, dass der Welpe berührt wird. Das Fell wird kontrolliert, die Ohren werden angeschaut, der Fang wird geöffnet und die Pfoten werden beäugt. Zwar mögen Welpen Streicheleinheiten, aber die des Arztes könnten ihm Angst bereiten.
Versuchen Sie genau die Stellen, die beim Arzt berührt werden, auch zu Hause beim Schmusen in den Fokus zu rücken. So sind die Empfindungen und der Ablauf nicht neu für den Welpen und lösen weniger Panik aus. Auch vor und während der Untersuchung kann man Einiges tun, um den Tierarztbesuch angenehmer zu gestalten. Ein Welpe lässt sich meist sehr vom Verhalten seines Herrchens beeindrucken – zumindest überträgt es sich auf seine Verhaltensweise. Ist man ruhig und entspannt, merkt auch der Welpe, dass ihm nicht Schlimmes bevorsteht. Besonders wohl fühlt sich der Welpe, wenn man während der Untersuchung engen Kontakt zu ihm hält. Und auch das typische Besänftigungsmittel Leckerchen darf nicht fehlen.
Es lenkt den Welpen genauso ab, wie sein Lieblingsspielzeug. Optimal ist es auch, wenn der Tierarzt ihm ein Leckerchen reicht und so eine erste positive Bindung aufbaut. Wenn dann auch noch die Helferinnen nett sind, kann der nächste Besuch beim Tierarzt getrost kommen.
Es grüßt euch Tom von Ridgi Pad – immer frei Schnauze und mit einem Herz für Hunde