Körpersprache des Hundes – Was will mir mein Hund sagen?
Wie schön es wäre, wenn unsere Haustiere mit uns sprechen könnten? Doch keine Sorge, Hunde haben eine eigene Art und Weise mit uns zu kommunizieren. Im folgenden Beitrag stellen wir Ihnen einige Signale vor und gehen auf die Bedeutung ein.
Rutenstellung
Die wohl bekannteste Kommunikationsart eines Hundes ist das Schwanzwedeln. Dieses drückt den positiven oder negativen Erregungszustand aus. So heißt das Wedeln mit erhobener Rute, dass der Vierbeiner Freude verspürt. Wedelt er mit heruntergezogenem Schwanz, ist er in vielen Fällen ängstlich oder unsicher. Die Rutenstellung ist schon von Weitem erkennbar und dient besonders gut zur ersten Abschätzung der Gemütslage des Hundes.
Ohrenstellung
Die Anordnung der Ohren ist eine weitere Möglichkeit den Gemütszustand seines Vierbeiners zu ergründen. Eng am Kopf anliegende Ohren bedeuten Angst. Spitz nach oben gerichtete Ohren hingegen signalisieren eine erhöhte Wachsamkeit.
Mimik – Maul und Mundwinkel
Treten Sie näher an ihren Hund, erkennen Sie schnell, dass bei der Kommunikation nicht nur die Gestik eine Rolle spielt. Auch die Mimik sagt vieles aus. Ein drohender Hund fletscht seine Zähne und knurrt. Damit versucht er seinem Gegenüber Respekt einzuflößen. Doch nicht nur zur Drohung benutzt ein Hund seine Mimik. Sind die Mundwinkel nach hinten gezogen, ist der Vierbeiner unsicher.
Verlassen Sie sich nicht nur auf ein bestimmtes Signal. In jedem Fall ist es wichtig, die gesamte Körpersprache des Hundes zu beachten. Deuten Sie die Gefühle und Botschaften des Tieres, indem Sie auf möglichst viele Zeichen seinerseits achten.