Beitragsbild

Informationen über die RR in Not Organisation

RR in Not

Ridgeback in Not besteht in dieser Form seit dem Jahr 2000 und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen und Hunden zu helfen, die sich aus den unterschiedlichsten Beweggründen von einander trennen müssen. Viele unserer Hunde, die wir seit dem Jahr 2000 vermittelt haben, hatten beste Voraussetzungen und ein sehr liebevolles Zuhause. Die Gründe für die Abgabe eines Hundes sind vielfältig, da sich Lebensumstände verändern können. Trennungen, Unfälle, Krankheiten u.v.m. zwingen Hundebesitzer oft zu Entschlüssen, die sie niemals für möglich gehalten haben. Wir versuchen ihnen in diesen Tagen zur Seite zu stehen und gemeinsam eine Entscheidung für Mensch und Tier zu treffen.

Das Team

RR in Not lebt von und mit der Hilfe sehr engagierter Menschen. Viele von ihnen haben selbst schon
einen „RR in Not“ aufgenommen oder fungieren als Pflegestelle. Dank ihrer Unterstützung in allen möglichen Bereichen macht die Arbeit von RR in Not möglich. Dafür an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.

Ein Hund kommt in die Vermittlung

Kommt ein Hund in die Vermittlung, wird ein Profil erstellt. Es werden Familien vorgeschlagen, bei denen dem Hund bekannte Lebensumstände vorhanden sind und die dem Hund ausreichend Zeit, Zuwendung
und Sachverstand bieten können. Gern vermitteln wir unsere Hunde an Menschen, die mit der Rasse bereits vertraut sind, was allerdings keine Bedingung ist.

Kommt es zwischen den Familien dann zu einer Verabredung, bespricht man sich, geht spazieren und
lernt sich kennen. Jeder Abgeber entscheidet also in der Regel selbst, ob er seinen Hund, der von uns vorgeschlagenen Familie anvertrauen möchte. Dies ist bei 99 % aller Verabredungen der Fall, da im Vorfeld viele Dinge schon geklärt sind. Letztendlich entscheidet dann die Sympathie zwischen Mensch und Hund. Es ist auch immer möglich, den neuen Lebensraum des Hundes vorab in Augenschein zu nehmen. Lediglich den ehemaligen Besitzern von beschlagnahmten Hunden wird dieses Recht vorenthalten.

Wir arbeiten mit Übernahmeverträgen, in denen diverse Vorgaben gemacht werden, wie wir uns die Haltung und Betreuung der Hunde wünschen. Ebenfalls ist eine dem Einzelfall angemessene Schutzgebühr fällig, die jedoch 250 EUR nie übersteigt. Diese Gelder werden benötigt, um Hunden zu helfen, mit denen es das Schicksal nicht so gut meinte, einen schlechen Start ins Leben hatten, resozialisert werden müssen, Pflegestelle benötigen, oder kostspielige tierärztliche Versorgung brauchen. Leider kommt dies in letzter Zeit immer häufiger vor.

Nachbetreuung und mehr

Wir legen grossen Wert auf eine Nachbetreuung, können dies aber nur anbieten, wenn die neue Familie bereit ist, sich darauf einzulassen. Das heißt, die Familien mit ihren Hunden werden in vorhandene Gruppen integriert, die sich in regelmässigen Abständen treffen oder es wird an einzelne, sehr erfahrene Halter verwiesen, die mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ebenfalls arrangieren wir Trainingstage vor Ort, mit Hundetrainern, deren Methoden wir schätzen und die für Mensch und Hund effektiv sind. Ein weiteres Ziel von RR in Not ist es, Menschen zu beraten, bei denen es im täglichen Ablauf zu Problemen gekommen ist. Wir beschäftigen uns also nicht ausschließlich mit der Vermittlung von Rhodesian Ridgebacks, sondern auch damit, dass Hunde in den Familien bleiben können.

Ebenfalls können Sie im Vorfeld Fragen zur Rasse stellen, wenn Sie sich für einen Ridgeback interessieren. Hierzu wenden Sie sich bitte die von uns angegebene Kontaktperson. Ein Besuch in einer der Trainingsgruppen ist ebenfalls sehr empfehlenswert.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Birgit Linnerth

www.ridgeback-in-not.de

Kommentar schreiben