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Welpenimpfung – Basis zum Schutz vor gefährlichen Infektionskrankheiten

Welpen verfügen, genauso wie wir Menschen, über noch kein ausreichend ausgebildetes Immunsystem – es befindet sich noch im Aufbau. Sie sind also noch schwach und weitaus anfälliger für Erkrankungen als ausgewachsene Hunde. Welpen benötigen deshalb auch die nötige Gesundheitsvorsorge in Form von Impfungen, die mit der Grundimmunisierung beginnt. Diese ist von großer Bedeutung für das spätere Leben eines Welpen, denn sie unterstützt das Immunsystem, Abwehrkörper zu bilden und so zahlreichen Infektionskrankheiten standzuhalten. Selten bis kaum zu verzeichnende Infektionskrankheiten wie Tollwut oder Staupe sind der Erfolg einer konsequenten Impfung. Impfungen haben sich also bewährt und stellen die Basis für einen gesunden Hund dar.

Grundimmunisierung – Körper bildet Abwehrstoffe

Die Grundimmunisierung ist mit mehreren Impfungen in zeitlichen Abständen verbunden. Die Letzte erfolgt im 15. Lebensmonat. Diese sind nötig, damit das Immunsystem einen wirksamen Schutz aufbauen kann. Nach der erfolgten Grundimmunisierung gegen Tollwut (erst ab der 12. Woche), Staupe, Leptospirose, HCC und Parvovirose folgen Nachimpfungen und sogenannte Auffrischungsimpfungen, um die Wirksamkeit zu erhalten. Die Abstände richten sich dann nach dem ausgewählten Impfstoff. Bei den Impfungen gibt es solche, die als sogenannte Core-Impfungen bezeichnet werden. Diese sind unbedingt durchzuführen. Daneben gibt es die Non-Core-Impfungen, die nur bei Bedarf geimpft werden sollten. Eine Absprache mit einem Tierarzt empfiehlt sich in jedem Fall. Er erstellt einen zuverlässigen Impfplan und überprüft die Voraussetzung für eine Impfung – nämlich dass der Welpe einen gesunden Gesundheitszustand aufweist, sodass Komplikationen ausgeschlossen werden. Um fällige Impfungen nicht zu versäumen, ist es sinnvoll den Impfpass immer zur Hand zu haben.

Es grüßt euch Tom von Ridgi Pad – immer frei Schnauze und mit einem Herz für Hunde

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