Die richtige Ernährung für einen munteren und gesunden Welpen
Viel Schlaf und Leckerchen – das lieben Welpen. Mit einer artgerechten Fütterung erfreut man nicht nur den Junghund, man legt gleichzeitig einen Grundstein für die Zukunft, denn wenn dieser gesund heranwächst, vermeidet man spätere Erkrankungen und Folgeschäden. Welpen entwickeln sich sehr schnell und benötigen während ihrer Wachstumsphase viel und vor allem die richtige Nahrung. Denn genau in diesem Lebensabschnitt entscheidet sich, ob aus dem kleinen Welpen ein aktiver, kräftiger und gesunder Hund.
Die Nahrung
Das Wichtigste bei der Ernährung eines Welpen ist die Zusammensetzung der Nahrung, denn sie muss an seine Entwicklung angepasst sein. Sie muss die richtigen Mengen an Nährstoffen, die aufeinander abgestimmt sein sollten, enthalten. Zu den wichtigsten gehören Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate als Energielieferanten, Mineralstoffe für das Knochenwachstum und verschiedene Vitamine für das Immunsystem. Spezielle Welpennahrung aus dem Fachhandel stellt eine ideale Basis für die Ernährung dar, denn darin sind alle benötigten Nährstoffe in der richtigen Dosierung enthalten. Hundenahrung gibt es meist in zwei Varianten: Trockenfutter und Nassfutter. Welche Variante vorzuziehen ist, hängt von den Bedürfnissen und Vorlieben des einzelnen Hundes ab. Beide Möglichkeiten bieten Vor- und Nachteile. Für welche Variante man sich auch entscheidet – zu allen Hundemahlzeiten sollte man ausreichend Wasser bereitstellen. Eine alternative Form der Welpenernährung ist das Barfen. Um diese Methode umzusetzen, bedarf es insbesondere bei Junghunden viel Erfahrung, sonst drohen beispielsweise Mangelerscheinungen.
Regelmäßiges Füttern ist wichtig
Welpen haben zu Beginn ein sehr schnelles Wachstum. Dabei haben größere Hunderassen noch etwas mehr Energiebedarf als kleinere. Gleichzeitig sind die Mägen noch recht klein und können nur kleine Mahlzeiten aufnehmen. Um sicherzustellen, dass der Welpe ausreichend Nahrung zu sich nimmt, ist es ratsam, diese auf mehrere Portionen täglich zu verteilen. Am besten füttert man den Welpen vier bis sechs Mal täglich. Das am besten zu festen Zeiten, denn durch die geregelten Fütterungszeiten, kann sich der Verdauungsapparat des Welpen besser auf das Futter einstellen. Zudem entsteht durch die Regelmäßigkeit ein Sicherheitsgefühl beim Welpen – er weiß, dass er sich auf sein Herrchen verlassen kann und dass er gut versorgt wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Welpe weniger geneigt ist, zu betteln, da er immer satt ist. Ist die Ernährung richtig eingestellt, dann dankt es der kleine Liebling mit einem glänzenden Fell, einer schlanken, aber nicht mageren Körperfülle, Neugier und unbändige Freude am Spielen und Toben.
Futter – Checkliste
- auf die richtige Zusammensetzung der Nahrung achten
- Futter muss wichtige Nährstoffe enthalten (Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate, Mineralstoffe und Vitamine)
- Futter auf mehrere Portionen am Tag verteilen
- für feste Futterzeiten sorgen
Es grüßt euch Tom von Ridgi Pad – immer frei Schnauze und mit einem Herz für Hunde
Hallo, vielen Dank für die guten Informationen. Liebe Grüße Angelika
Angelika | am 25. Oktober 2012 um 04:15 Uhr